
Dort, wo so silberklar der Quell am Berg entspringt
und wo im grünen Wald manch Vöglein singt,
wo man von Wilderern heut nur im Lied noch hört
und wo von Bergeshöhn der Hirsch noch röhrt.
Dort liegt ein Städtelein, o Tambach-Dietharz mein
umringt so wunderschön von Bergeshöhn.
Steigt man zum Rennsteig hoch, ganz gleich durch welches Tal,
so grüßen Felsenwände überall,
läuft man vom Höhenberg bis hin zum Falkenstein,
dann schweift der Blick oft weit ins Tal hinein,
nach diesem Städtelein, o Tambach-Dietharz mein, umringt so wunderschön von Bergeshöhn.
Und wenn ihr Abschied nehmt, von Wald und Bergeshöhn
dann rufen sie euch zu: Auf Wiedersehn.
Wer diese Gegend kennt, die rings um Tambach liegt,
der denkt mit Sehnsucht oft an sie zurück.
An dieses Städtelein, o Tambach-Dietharz mein,
umringt so wunderschön von Bergeshöhn.
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